Svájci német nyelvjárás
Az egyik legmerészebb német kiejtés a svájci. A svájci nyelvjárás. Ahogy másképp hangzik az ízes magyar szó a zalaiak, a szegediek, vagy az erdélyi ember szájából, ugyanúgy léteznek eltérések a német nyelvterületen is. Másképp beszélnek Hamburgban, és másképp Münchenben. Az osztrák német is egészen más, sőt Ausztrián belül is eltérőek a kiejtések.
Viszont a svájci német már-már egy új nyelv, mivel annyi egyedi szavuk van. Így ők az iskolában a németet idegen nyelvként is tanulják. Szóval ne ess kétségbe, ha a következő dalból nem sok mindent értesz meg.
Amire figyelj, az a nyelv ritmusa, a szóhangsúlyok. Egyszer egy Svájcban élő ismerősöm azt mondta, hogy a svájci németnek egy kicsit olyan a hangzása, mintha kerepelnének.
Hallgasd meg, és döntsd el magad! Lent megtalálod a német szöveget hozzá:) Te hallás után megérted nagyjából, hogy miről énekel?
Alva Lün: Welt | |
Ich laufe durch die Strassen, die Welt brandet um mich
Ich spüre das Tempo der Welt um mich Eines, bei dem ich nicht mitkomme, so sehr ich’s probiere Eines, das mich bedrängt, weg von hier |
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Empfindungen stürmen auf mich ein
Welt, du überwältigst mich Verkrieche mich im hintersten Winkel meiner Seele und spüre dich nicht mehr |
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Welt, du forderst Härte von mir
Wer nicht leisten kann, geht unter in dir Und zu Fühlen wird hier nur belächelt Aber Fühlen ist das, was ich am besten kann |
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Darum geh ich los und lasse den Asphalt hinter mir
Und alles, was ich spür, verhallt in mir Und atme ein und aus und wieder ein und lächle wieder, denn es darf einfach sein |
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Du rüttelst an mir, Welt, mit all deinem Schmerz
Und deine Schönheit geht mir ans Herz Du fliegende Kugel aus Leben und Tod Du rührendes Wunder, von dir selber bedroht |
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Und darauf sind wir, nur winzig klein
Ein Wimpernschlag und alles ist vorbei Aber jetzt gehörst du noch uns, Welt, jetzt sind wir noch da Und ja, unser Leben, das soll Bedeutung haben |
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Darum rennen wir alle im Hamsterrad
und strampeln uns ab, Tag für Tag Wir kämpfen darum ja nicht vergebens zu sein Und rennen dabei an unserem Leben vorbei |
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Darum geh ich los und halt mein Gesicht ein bisschen in den Wind
Und höre zu wie die Welt mir ihre Lieder singt Und atme ein und aus und wieder ein Und lächle wieder, denn es darf einfach sein |
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Weisst du, was ich jetzt mache, Welt? Ich steige jetzt aus
Drossle mein Tempo, renn nicht mehr voraus Und tauche meinen Kopf tief in den Lebensfluss und schüttle dann lachend leuchtende Tropfen daraus |
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Denn das Leben ist da, in diesem Augenblick
in meinem klopfenden Herzen, im Wind in meinem Gesicht Vergeben ist das Leben nur, wenn ich es nicht spüre mit allen Sinnen hier bin, in diesem Abenteuer |
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Welt, mit allem, was du bist
lieb ich dich immer noch inniglich Verstehe, dass ich eins bin, eins mit dir Dein Leben, dein Tod, Welt, ist beides in mir |
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Und auch auch die zartesten Pflänzchen brechen durch Asphalt
Und auch die scheinbar Mächtigen werden irgendwann alt Und ringen und sterben und werden zu Erde denn niemand kann grösser als das Leben werden |
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Darum streck ich mein Gesicht zum Himmel und heb meine Arme
Und tanze wild und still zum grossen Weltengesang und atme ein und aus und wieder ein und lächle wieder, weil ich einfach bin |
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Andrea Pfeifer: Komposition, Gesang, Gitarre, Glockenspiel Philipp Ryf: Gitarre, Cister, Bass, Bodhran, Caxixi |
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